Die Entscheidung hängt von Ihren individuellen Umständen ab. Wenn Sie Zeit, Erfahrung und die nötigen Kenntnisse über den lokalen Immobilienmarkt haben, können Sie Ihre Immobilie selbst verkaufen. Andernfalls kann die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Immobilienmakler Ihnen Zeit, Ärger und Geld ersparen.
Der Wert Ihrer Immobilie hängt von verschiedenen Faktoren wie Lage, Größe, Zustand, Ausstattung und aktuellen Markttrends ab. Eine professionelle Bewertung durch einen Immobilienexperten unter Berücksichtigung verschiedener Berechnungsmethoden wie dem Vergleichswertverfahren, dem Ertragswertverfahren, dem Sachwertverfahren etc., sowie unter Einbezug von Liegenschaftszinssätzen, der Restnutzungsdauer und weiteren Informationen aus dem entsprechenden Immobilienmarktbericht, kann Ihnen eine genaue Einschätzung bieten.
Die Kosten für eine Immobilienbewertung variieren je nach Umfang und Anforderungen. Wir stehen Ihnen gerne beratend zur Verfügung. Bei einer anschließenden Beauftragung zum Verkauf der Immobilie erfolgt die Bewertung in der Regel kostenlos.
Ja, ein Energieausweis ist gesetzlich vorgeschrieben für den Verkauf oder die Vermietung einer Immobilie. Er gibt Auskunft über den Energieverbrauch und die Energieeffizienz eines Gebäudes. Sie müssen sicherstellen, dass ein gültiger Energieausweis vorhanden ist, bevor Sie Ihre Immobilie verkaufen.
Den Energieausweis können Sie beispielsweise von einem zugelassenen Energieberater oder einem qualifizierten Sachverständigen erstellen lassen. Diese Fachleute sind in der Regel bei den örtlichen Industrie- und Handelskammern registriert.
Seit der am 23.12.2022 eingetretenen Maklernovelle kann die Provision nicht immer vollständig auf den Käufer umgelegt werden. Es lohnt sich jedoch, flexibel zu bleiben, da individuelle Kunden und Immobilien unterschiedliche Anforderungen stellen und somit immer auf den Einzelfall abgestellt werden muss.
Der Verkaufsprozess umfasst mehrere Schritte, beginnend mit der Findung eines passenden Verkaufspreises. Für eine zügige Verkaufsabwicklung ist es wichtig, bereits zu Beginn alle notwendigen Unterlagen wie dem Grundbuchauszug, dem Energieausweis oder die Baugenehmigung zusammenzustellen. Nun kann das Exposé erstellt werden. Hier ist es wichtig, dass die Immobilie zwar ansprechend präsentiert wird, jedoch müssen auch die richtigen Interessenten adressiert werden. Denn nicht jede Immobilie passt zu jedem Käufer.
Haben sich Kaufinteressenten gefunden, so geht es nun an die Besichtigung. Der Kunde muss sich das Objekt vor Ort selbst anschauen und ein Gefühl dafür bekommen. Hierbei werden zahlreiche Fragen aufkommen, oft muss nochmal recherchiert werden, ob alle Baumaßnahmen genehmigt sind, wie der Grenzverlauf tatsächlich verläuft oder ob der Balkon nun Gemeinschafts- oder Sondereigentum ist.
Sind alle offenen Fragen geklärt, geht es meistens an die Kaufpreisverhandlungen. Käufer und Verkäufer möchten das beste Angebot für sich herausholen und so kann insbesondere dieser Teil eines Verkaufs besonders schwierig sein. Oftmals sind hier auch Emotionen im Spiel, die den Blick für den erzielbaren Verkaufswert trüben.
Sobald sich auf einen Verkaufspreis geeinigt wurde, muss sich der Käufer um eine Finanzierung kümmern. Oftmals haben Banken nochmal besondere Anforderungen an eine Immobilie und möchten noch weitere Unterlagen erhalten. Wenn auch diese Hürde genommen wurde, dann wird ein Notar beauftragt. Dieser erstellt einen Kaufvertragsentwurf und berät beide Seiten als neutrale Partei. Der Notar begleitet Käufer und Verkäufer bei der Abwicklung des Verkaufs. Mit der Zahlung des Kaufpreises erfolgt meistens die Übergabe. Mit der Eintragung der Käufer im Grundbuch als neue Eigentümer ist der Verkaufsprozess abgeschlossen.
Zu den wichtigsten Unterlagen gehören der Grundbuchauszug, der Energieausweis, der Lageplan, der Flächen- und Nutzungsplan, der Grundriss sowie gegebenenfalls Baugenehmigungen und Renovierungsbelege. Doch auch hier ist die Immobilienwelt immer im Wandel. So konnten wir vermehrt feststellen, dass in letzter Zeit immer mehr Banken auch einen Auszug aus dem Bau- und Altlastenverzeichnis fordern. So kann diese Liste sich auch in der Zukunft immer.
Es gibt verschiedene Arten der Vermarktung, darunter Online-Inserate, Zeitungsanzeigen, Besichtigungen, Open-House-Veranstaltungen und gezieltes Marketing an potenzielle Käufer. Ein erfahrener Immobilienmakler kann Ihnen dabei helfen, die richtige Vermarktungsstrategie für Ihre Immobilie zu entwickeln und diese effektiv umzusetzen. Immobilienmakler verfügen in der Regel über einen umfangreichen Kundenstamm und können proaktiv auf eine große Anzahl an vorgemerkten und erfahrenen Kaufinteressenten zugreifen, ohne eine öffentliche Insertion im Internet oder in der Zeitung. Dadurch kann eine schnellere und effektivere Vermarktung erreicht werden.
Immobilienmakler können aufgrund ihrer täglichen Berührung mit dem Immobilienmarkt Veränderungen schnell umsetzen und zu jeder Zeit einen optimalen Preis erzielen. Durch ihre Erfahrung und Expertise sind sie die ideale Lösung, um den Verkauf Ihrer Immobilie effizient und erfolgreich abzuwickeln. Sie können auch auf komplexe Probleme eingehen, wie die Vorbereitung der Unterlagen, Finanzierungsfragen und mögliche Altlasten, und verfügen über einen umfangreichen Kundenstamm, um potenzielle Käufer anzusprechen. Mit einem breiten Netzwerk an Experten sorgen Immobilienmakler von Beginn an für eine professionelle Vermarktung Ihrer Immobilie. Von Fotografen über Vermesser und Architekten hin zu Finanzierungsvermittlern und Bankmitarbeitern kann ein Immobilienmakler für jedes Problem die passende Lösung finden.
Die Suche nach der perfekten Immobilie kann herausfordernd sein. Gute Angebote sind oft schnell vergriffen, daher ist es wichtig, frühzeitig über solche Angebote informiert zu sein. Beginnen Sie damit, Ihre Prioritäten wie Lage, Größe, Ausstattung und Budget festzulegen. Doch auch wenn Sie den Immobilienmarkt aktiv verfolgen, so werden die meisten Immobilien immer noch abseits der breiten Masse in sogenannten Off-Market-Deals verkauft. Hier ist es wichtig, die richtigen Leute zu kennen und zu informieren.
Der Kaufprozess einer Immobilie umfasst mehrere Schritte, die sorgfältig durchgeführt werden müssen. Nach der Auswahl einer passenden Immobilie beginnt die Verhandlungsphase, gefolgt von der Prüfung der Finanzierungsmöglichkeiten. Wenn eine Einigung erzielt wurde, wird ein Notar beauftragt, einen Kaufvertrag vorzubereiten. Dieser wird von beiden Parteien unterzeichnet und die Eigentumsübertragung erfolgt nach der Zahlung des Kaufpreises.
Beim Kauf einer Immobilie entstehen neben dem Kaufpreis auch zusätzliche Kosten wie die Grunderwerbsteuer, Notarkosten, Grundbuchgebühren und gegebenenfalls Maklerprovisionen. Es ist wichtig, diese Kosten im Voraus zu berücksichtigen und eine angemessene Finanzierung sicherzustellen.
Die Finanzierung einer Immobilie kann über Eigenkapital, Kredite und staatliche Förderungen erfolgen. Es ist ratsam, Ihre finanzielle Situation sorgfältig zu prüfen und eine maßgeschneiderte Finanzierungsstrategie zu entwickeln, die Ihren Bedürfnissen entspricht.
Neben den Kaufkosten können auch laufende Kosten wie Instandhaltungskosten, Betriebskosten und Grundsteuern anfallen. Es ist wichtig, diese zusätzlichen Kosten zu berücksichtigen und eine realistische Budgetplanung vorzunehmen, um unerwartete finanzielle Belastungen zu vermeiden.
Die Widerrufsbelehrung informiert Sie über Ihre Rechte im Zusammenhang mit Ihrer Anfrage bei einem Immobilienmakler. Auch wenn Sie keinen Maklervertrag unterschrieben haben, haben Sie als Verbraucher das Recht, Ihre Entscheidung zu widerrufen.
Die Rentabilität von Immobilien als Kapitalanlage hängt von verschiedenen Faktoren ab und muss individuell bewertet werden. Es ist wichtig, die langfristigen Wertsteigerungspotenziale sowie die erwarteten Mieteinnahmen zu berücksichtigen und eine fundierte Anlagestrategie zu entwickeln.
Die Interessentenkartei eines Immobilienmaklers enthält Informationen über potenzielle Käufer und deren Suchkriterien. Durch die Erfassung Ihrer Wünsche und Anforderungen in der Interessentenkartei können Immobilienmakler gezielt passende Objekte für Sie finden und Ihnen maßgeschneiderte Immobilienangebote zusenden.
Ja, Sie können Immobilienmaklern einen Suchauftrag erteilen, indem Sie Ihre Suchkriterien und Wünsche angeben. Ein Immobilienmakler wird Ihnen dann aktiv passende Immobilienangebote zusenden. Diese sind meistens zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf den gängigen Portalen inseriert und somit nur einem exklusiven Kreis an Kunden zugänglich.
Zuverlässige Mieter zu finden, kann eine Herausforderung sein. Die Prüfung der Bonität ist nur einer von vielen Schritten zur Auswahl des richtigen Mieters. Der bei einer Besichtigung gewonnene Eindruck kann aber auch schnell täuschen und die vermeintlichen Traummieter als der größte Albtraum entpuppen. Nur mit langjähriger Erfahrung gelingt es, die verschiedenen Hürden bei der Auswahl eines Mieters kontinuierlich zu nehmen und langfristige Freude bei der Vermietung zu haben.
Es gilt mehr zu beachten, als bloß die Miethöhe einzutragen. Was geschieht, wenn Schäden auftreten? Wer reinigt das Treppenhaus und stellt die Mülltonnen auf die Straße? Wird der Stellplatz extra ausgewiesen oder ist dieser in der Miete bereits inkludiert? Wie werden die Nebenkosten abgerechnet? Die Rechtsprechung ändert sich ständig, und so müssen sich auch neu abgeschlossene Mietverträge immer anpassen. Da aber auch jede Immobilie und somit jedes Mietverhältnis individuell sind, muss bei jedem Mietvertrag auf den Einzelfall geachtet werden.
Die Übergabe und Abnahme der Wohnung sollten sorgfältig dokumentiert werden. Dabei ist es wichtig, den Zustand der Immobilie genau zu protokollieren und eventuelle Mängel festzuhalten. Doch auch wenn der Zustand genau protokolliert wurde, ist es dennoch wichtig zu wissen, welche Schäden nun vom Mieter wieder beseitigt werden müssen und welche Schäden als normale Abnutzung gelten.
Von den Mietinteressenten sollten verschiedene Dokumente eingeholt werden, um deren Bonität und Zuverlässigkeit zu prüfen. Dazu gehören unter anderem Einkommensnachweise, eine Selbstauskunft, sowie gegebenenfalls Referenzen von früheren Vermietern.
Die Bonität der Mietinteressenten kann auf verschiedene Weise festgestellt werden, zum Beispiel durch eine Schufa-Auskunft, eine Selbstauskunft, sowie Einkommensnachweise und Referenzen von früheren Vermietern.
Um den Mietpreis Ihrer Wohnung zu ermitteln, können verschiedene Methoden verwendet werden. So können zum Beispiel Vergleichswohnungen herangezogen werden. Der Mietpreis kann auch mittels eines Gutachtens festgestellt werden. Langjährige Erfahrung am Immobilienmarkt stellt aber wohl die zuverlässigste Methode dar, um den richtigen Mietpreis für Ihre Immobilie zu finden.
Wichtig anzumerken ist, dass im April 2024 ein qualifizierter Mietspiegel für die Stadt Gießen veröffentlicht wurde. Für die Gemeinden Pohlheim, Grünberg, Buseck, Linden, Fernwald, Lich, Hungen, Lollar, Staufenberg, Reiskirchen, Wettenberg, Allendorf (Lumda), Laubach, Heuchelheim, Langgöns & Rabenau existiert kein Mietspiegel.
Seit der Einführung des Bestellerprinzips trägt die Kosten des Maklers die Person, welche den Makler beauftragt hat. Dies ist in der Regel der Vermieter. Sie können uns gerne kontaktieren, falls Sie hierzu Fragen haben.
Die Kosten für die Vermietung durch einen Immobilienmakler variieren je nach Region, Größe und Wert der Immobilie sowie den Dienstleistungen, die der Makler anbietet. In der Regel wird eine Provision in Höhe von ein bis drei Monatsmieten zuzüglich Mehrwertsteuer berechnet. Sie können uns gerne kontaktieren, falls Sie hierzu Fragen haben.
Um sich für eine Immobilie zu bewerben, können Sie entweder das Kontaktformular auf unserer Website oder auf den inserierten Plattformen ausfüllen. Wir werden Ihnen dann die erforderlichen Unterlagen und weitere Schritte zur Verfügung stellen.
Nein, grundsätzlich ist es kein Problem, wenn Ihre Miete vom Jobcenter bezahlt wird. Bitte geben Sie dies jedoch bei Ihrer Bewerbung an, damit wir alle erforderlichen Informationen berücksichtigen können.
Die enthaltenen Nebenkosten variieren je nach Immobilie. In der Regel umfassen sie Kosten wie Wasser, Heizung, Müllabfuhr und Hausmeisterdienste. Genauere Informationen zu den Nebenkosten erhalten Sie in der jeweiligen Immobilienanzeige oder bei der Besichtigung.
Die Kaltmiete bezeichnet den reinen Mietpreis für die Nutzung der Wohnung, während die Warmmiete die Kaltmiete plus die Nebenkosten umfasst. Der Unterschied liegt also darin, ob die Nebenkosten bereits in der Miete enthalten sind oder separat gezahlt werden müssen.
Für eine Bewerbung um eine Immobilie benötigen wir in der Regel verschiedene Unterlagen, darunter eine Selbstauskunft, Einkommensnachweise der letzten drei Monate, eine Kopie eines Ausweisdokuments und gegebenenfalls eine Mietschuldenfreiheitsbescheinigung. Genauere Informationen erhalten Sie während der Besichtigung.
Rufen Sie uns an. Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch.
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